Einsatz von hydrometeorologischen Sensoren zur Verbesserung der Datenlage in kleinen Einzugsgebieten (HYDROMETSENSO)
Projektlaufzeit: 01.04.2021 – 31.03.2023
Starkregen, Überschwemmungen und andere extreme Wetterereignisse treten als Folge des Klimawandels immer häufiger auf. Um sich dagegen zu wappnen, sind möglichst genaue und kleinräumig erfasste hydrometeorologische Daten beispielsweise zu Niederschlägen, Lufttemperatur und -feuchte notwendig. Diese dienen als Input für hydro-logische Modelle, die Wasserstände und Abflussmengen vorhersagen. Die Beteiligten des Verbundprojektes HYD-ROMETSENSO entwickeln ein auf kleine Einzugsbiete angepasstes Messsystem. Es besteht aus bereits verfügbarer kostengünstiger Hardware. Mit dem System können auch räumlich begrenzte Starkregen oder Sturzfluten erfasst und in hydrologischen Modellen für eine bessere Risikovorhersage berücksichtigt werden.

Testinstallation mit HYDROMET-Sensoren
Ingenieurbüro für Umweltmanagement und Wasserwesen (UWM)