Methodenentwicklung für eine nachhaltige Nutzung von Sand- und Kieslagerstätten in Baggerseen (KIESDETEKTION)

Projektlaufzeit: 01.03.2021 – 28.02.2023

Sand und Kies sind nach Wasser die am meisten verbrauchten Rohstoffe. Bei ihrer Gewinnung in Baggerseen fallen feinkörnige Waschschlämme an, die sich in teils meterhohen Schichten auf dem Seegrund ablagern. Die Sedimentschichten behindern die Erschließung tieferer Kiesvorkommen, sodass vorhandene Ressourcen nicht vollständig abgebaut werden können. Um noch nutzbare Sand-und Kiesschichten besser zu erkennen, erproben die Beteiligten des Verbundprojektes KIESDETEKTION speziell an die Verhältnisse in Baggerseen angepasste Tiefbohrverfahren und seismische Messungen mit Schallwellen. Sie dienen als Basis für präzise 3D-Modelle der Sedimente und ermöglichen so eine verbesserte Planung des Abbaus mit positiven Folgen für den Gewässerschutz.

Forschende entnehmen in 35 Meter Tiefe einen Sedimentkern aus der vier bis sechs Meter dicken Feinsedimentschicht

Forschende entnehmen in 35 Meter Tiefe einen Sedimentkern aus der vier bis sechs Meter dicken Feinsedimentschicht

S. Hilgert

Projektträger

Projektträger Karlsruhe (PTKA)

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

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Solvig Grünitz

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Heike Blumentritt

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