Projektförderung Endlagerforschung (ELF/BMUKN)
Projektförderung des BMUKN zur Sicherheitsforschung für kerntechnische Anlagen (hier: Forschungsgebiet Endlagerung und Forschung zu Querschnittsfragen)
Projektförderprogramm
Das BMUKN fördert Forschung zur nuklearen Sicherheit auf Basis des „Projektförderprogramms zur Sicherheitsforschung für kerntechnische Anlagen“, das ursprünglich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie herausgegeben wurde.
Grundlegendes Ziel der öffentlich geförderten nuklearen Sicherheitsforschung ist der Schutz von Mensch und Umwelt. Durch Forschung und Entwicklung (FuE) sollen die Sicherheit kerntechnischer Anlagen verbessert und die wissenschaftlichen Grundlagen für die sichere Entsorgung radioaktiver Abfälle geschaffen und weiterentwickelt werden. Das Projektförderprogramm ist gegliedert in die Gebiete:
- Reaktorsicherheitsforschung (A)
- Forschung zur verlängerten Zwischenlagerung und Behandlung hochradioaktiver Abfälle (B)
- Endlagerforschung (C)
- Forschung zu Querschnittsfragen (D)
Die Umsetzung der Endlagerforschung erfolgt durch Verbund- oder Einzelprojekte zur Forschung und Entwicklung (FuE) als anwendungsorientierte Grundlagenforschung.
Der Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut im Auftrag des BMUKN das Forschungsgebiet „Endlagerung (C)“ und Forschung zu „Querschnittsfragen (D)“ mit Endlagerbezug. Mit der Betreuung der Forschungsgebiete „Reaktorsicherheit (A)“ und „Verlängerte Zwischenlagerung und Behandlung hochradioaktiver Abfälle (B)“ sowie der Forschung zu „Querschnittsfragen (D)“ mit Bezug zur Reaktorsicherheit und längerfristigen Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle ist der Projektträger GRS (PT GRS) beauftragt.